Gründerstory
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Die Idee, Bepurity zu gründen, ist wie bei den meisten Gründerstorys nicht einfach auf einem Blatt Papier, sondern durch Erfahrungen aus dem eigenen Leben entstanden. Vor Bepurity war Markus im Geschenke & Accessoires Bereich aktiv. Die Idee, eine Skincare Marke zu gründen, kam durch seinen Sohn. Der entscheidende Moment dabei war der Besuch eines Spielwarengeschäfts, in dem Markus' Sohn ein pinkes Barbie-Wohnmobil kaufen wollte. Die Kassiererin hinterfragte diese Wahl, da Barbie-Produkte “nur für Mädchen” seien. Dies regte Markus dazu an, die Gesellschaft und dessen eingefahrene Rollenbilder zu hinterfragen. 2023 hat Markus dann BEPURITY abgeben an ein erfahrenes eCommerce Team, welches BEPURITY nun international aufbaut.
Analyse der Gesellschaft
In der heutigen Zeit wird noch immer zwischen Geschlechtern differenziert und Unterschiede gemacht. Und das obwohl in unserer demokratischen Gesellschaft und dem Bürgerlichen Gesetzbuch die Gleichberechtigung für alle Menschen verankert ist. Statt Vielfalt und Chancengleichheit scheint ein Teil der Menschen noch in der Vergangenheit zu leben. In vielen Schichten finden sich noch immer Menschen, die der Meinung sind, dass die klassischen Stereotypen aus dem letzten Jahrhundert die Gegenwart widerspiegeln. Doch wie kann das sein?
Gendermarketing
Ein Ansatz, warum klassische Rollenbilder und Geschlechtsunterschiede immer noch so präsent sind, zeigt sich deutlich in Produkten und Werbung. Unterschiede zwischen den Geschlechtern finden schon vor der Geburt eines Kindes statt. Gender Reveal Partys, bei denen das Geschlecht verraten wird, sind vorher klar definiert. Blau steht für einen Jungen und Pink für ein Mädchen. So bekommt das ungeborene Baby bereits vor der Geburt einen Stempel aufgedrückt. Wie soll sich ein Kind frei entfalten können, wenn bereits vorher alles festgelegt wurde?
“Angepasste Produkte für das jeweilige Geschlecht, unabhängig vom Alter”: Besonders hier sind Markus die extremen Unterschiede in der Kosmetikbranche aufgefallen. 5 in 1 Duschgels, wie sie es für Männer gibt, findet man für Frauen selten bis gar nicht. Zusätzlich dürfen Frauen an der Kasse, obwohl die Inhaltsstoffe der Produkte meist gleich sind, deutlich mehr zahlen.
Leere Claims, Greenwashing und unnötige sowie umweltschädliche Inhaltsstoffe: Damit werben viele Kosmetikhersteller und suggerieren so, dass etwas Gutes für die Haut getan wird. Dass solche Produkte tatsächlich von Kunden in Massen gekauft werden, ist und war für Markus unfassbar. Die eigene Erfahrung in der Jugend, in der zahlreiche vermeintliche Helfer gegen Akne und unreine Haut ausprobiert wurden, kam noch entscheidend dazu. Die Schlussfolgerung daraus: das geht besser!
Nachdem die Idee gereift und erste Ideen skizziert wurden, wurde die Idee im Team vorgestellt. Eine Marke sollte geschaffen werden, deren Hauptfokus auf natürlicher und geschlechtsneutraler Skincare liegt. Gleichzeitig sollte sie nachhaltig sein und sich als Marke selbst der sozialen Verantwortung bewusst sein, zu gesellschaftlich relevanten Themen Stellung zu beziehen. Bepurity war geboren.
Worauf es bei der idealen Hautpflege ankommt? Die individuellen Hauttypen. Wir haben den Anspruch an unsere Kosmetik, dass sie pur und schön sein soll. Dafür haben wir uns mit führenden Experten und Dermatologen zusammengesetzt und Pflegeprodukte entwickelt, die mehrfach dermatologisch geprüft und getestet wurden, um eine optimale Hautverträglichkeit zu gewährleisten.