In was für einer Haut steckst du?
In was für einer Haut steckst du?
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Jeder Mensch ist einzigartig, daher ist auch jede Haut ein Unikat. Trotz dieser Individualität lassen sich bestimmte Hauttypen unterscheiden. Diese Unterscheidung ist hilfreich, da es einfacher wird, die richtige Pflege für deine Haut zu finden, wenn du mehr über ihre Beschaffenheit weißt. So kannst du dein gesundes und frisches Aussehen auf lange Sicht erhalten. Schließlich bist nur Du selbst der Träger deiner Haut und es ist wichtig, dass du dich darin wohl fühlst.
Merkmale: teils rissig, schuppige Hautstellen, empfindliche Haut
Beschaffenheit: feine Poren, kaum Mitessen, rau und rissig
Teint: fahl und matt
Merkmale: glänzende T-Zone, Seiten normal bis trocken
Beschaffenheit: Mitesser und manchmal Pickel, größere Poren, teils schuppige Stellen in Wangen- und Augenbereich
Teint: Rötungen in T-Zone, fahle Wangen
Merkmale: glänzender Film auf der Haut, Neigung zu Akne
Beschaffenheit: größere und verstopfte Poren, Neigung zu Mitessern und Pickeln
Teint: glänzend und ungleichmäßig, gerötete Stellen durch Unreinheiten
Merkmale: kaum Unreinheiten oder Probleme
Beschaffenheit: gute Hydrierung und Durchblutung
Teint: gesunde Erscheinung und gleichmäßiger Teint
Wie ist deine Haut beschaffen und welche Aufgaben erfüllt sie? Wir helfen dir dabei, ihre spezifischen Bedürfnisse zu erkennen. Auf diese Weise kannst du am besten entscheiden, was für deine Haut am besten geeignet ist und was vermieden werden sollte. Ein umfassendes Verständnis der Hautstruktur und -funktionen ist der Schlüssel zur optimalen Pflege deiner Haut.
Aufbau der Haut
Deine Haut ist von außen betrachtet wie ein Stoff, der deinen Körper umgibt. Im Gegensatz zu einem einfachen Kleidungsstück hat die Haut mehrere Schichten, die wir nur im Querschnitt sehen können:
Die oberste Schicht ist die Epidermis oder Oberhaut, die den Körper umgibt und ihn vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlen und Bakterien schützt. Auf der Epidermis befindet sich der körpereigene Säureschutzmantel, der die Haut vor Austrocknung bewahrt und durch Talg- und Schweißdrüsen stabilisiert wird.
Die darunter liegende Schicht ist die Dermis oder Lederhaut. In dieser befinden sich feine Blutgefäße, Talgdrüsen, Schweißdrüsen, Haarfollikel und Nervengewebe. Die Dermis besteht aus Bindegewebe, das aus Kollagen und Elastin besteht, wodurch die Haut Stabilität und Elastizität erhält.
Die tiefste Schicht ist die Subkutis oder Hypodermis, die hauptsächlich aus Fettgewebe besteht und somit ein wichtiger Energiespeicher ist. Die Hypodermis schützt den Körper vor Kälte und mechanischen Einwirkungen wie Druck oder Reibung.
Unser Körper produziert Talg, eine Mischung aus Squalanen, Triglyceriden, Wachsen und Fettsäuren, der dazu dient, unsere Haut vor dem Austrocknen zu schützen und Keime abzuwehren. Allerdings neigen die meisten von uns entweder zu einer Überproduktion von Talg, auch bekannt als Seborrhö, oder einer Unterproduktion, die als Sebostase bezeichnet wird.
In deinem Körper befinden sich etwa 2 Millionen Schweißdrüsen. Der Schweiß, den sie produzieren, besteht zu 99% aus Wasser und zu 1% aus einem Mix aus Ionen, Milchsäure, Aminosäuren, Fettsäuren, Ammoniak, Harnstoff und einigen anderen Substanzen. Die Hauptaufgabe des Schweißes ist die Regulierung der Körpertemperatur, indem er Wärme durch Verdunstung von der Haut abführt.
Der Hydrolipidfilm auf deiner Haut besteht aus Schweiß, Talg, Duftdrüsensekreten, Fetten und Verhornungsprodukten. Er schützt deine Haut vor Chemikalien und Wasser und hilft dabei, Feuchtigkeit zu bewahren. Die Zusammensetzung des Hydrolipidfilms hängt von Umwelt, Alter und Lebensweise ab und beeinflusst damit die Gesundheit deiner Haut.
Welcher Typ trifft auf dich am besten zu?
Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, bieten wir dir hier einen schnellen Selbsttest an.
1.Wasche dein Gesicht mit einer milden Reinigung.
2. Trockne es vorsichtig ab und warte eine Stunde.
Eine weitere Methode ist es, dir deine Porengröße im Spiegel anzuschauen. Sind sie klein und kaum sichtbar hast du wahrscheinlich trockene oder normale Haut. Wenn die Poren gut erkennbar sind, hast du möglicherweise eine Misch- oder ölige Haut.
Wenn du noch nicht zu 100% sicher bist, kannst du auch immer eine:n Hautspezialist:in aufsuchen und dir Versicherung holen.